Autowerkstatt 4.0

06. Juni 2023
 

Gemeinsam einen Blick in die Zukunft werfen und Innovation erleben.

Bei einer Veranstaltung in der Academy stellte das Team des Projektes Autowerkstatt 4.0 die aktuellen Forschungen zu KI-gestützter Fahrzeugdiagnose vor. Nebst Vorstellung der Technologie ging es um den Einsatz der Technik, Mehrwerte für die Werkstätten und um eine Teilnahme am Projekt.

KI-Diagnose: Workshop, um AW 4.0 hautnah zu erleben

Praxis und Theorie in einem – das ist die Erfahrung von rund 20 freien Werkstätten, die in der VIEROL ACADEMY in Rastede die Möglichkeit hatten, in einem Schnellkurs mehr über Künstliche Intelligenz (KI) in Wartung und Reparatur sowie neueste Forschungsergebnisse aus dem Projekt Autowerkstatt 4.0 zu erfahren.

Ein spannender Tag erwartet alle Veranstaltungsteilnehmer: Gemeinsam mit VIEROL organisierte das AW 4.0-Team eine informative Veranstaltung für freie Werkstätten in Oldenburg und Umgebung, die gemeinsam einen interessanten Einblick in die Welt der künstlichen Intelligenz und deren Anwendung in der Fahrzeugdiagnose gab – und lud zu intensiven Diskussionen, Praxismessungen und Networking ein.

Ibrahim Chahrour, Leiter Marketing & Produktmanagement bei VIEROL, begrüßte alle Besucher im Schulungsraum und betonte die Bedeutung des Erfahrungsaustauschs mit Praktikern aus Werkstätten für die tägliche Arbeit der VIEROL AG und dem Förderprojekt. Lukas Jakubczyk von der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) erläuterte die Herausforderungen des Workshops stellte das Projekt sowie Ziele und Vorteile KI-Diagnose vor.

Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften ist ein treibender Faktor für Werkstätten sich mit KI-Diagnose zu beschäftigen. Jens Voigt, Geschäftsführer von Auto Frömel in Osnabrück, wurde durch einen Vortrag von Professor Marco Barenkamp auf AW 4.0 aufmerksam und ist begeistert von der Lösung, die das Projekt bietet: „Wir haben einen Mangel an Mitarbeitern. Gut darin, präzise und aussagekräftig zu arbeiten.

Bei der Oszilloskop-Messung konnten sich die Veranstaltungsteilnehmer im Praxisteil direkt einbringen. Stephan Bökelmann, ebenfalls Mitglied der THGA, zeigte den Teilnehmern live mit einem Oszilloskop dargestellte Spannungskurven und bat die Profis, die Fehler zu interpretieren. Die Einschätzungen der Teilnehmer reichten vom besseren Verständnis der Fehlerdiagnose, der weiteren Digitalisierung der Arbeitsabläufe und der eigenen Werkstatt bis zu den Möglichkeiten dem Fachkräftemangel durch KI-gestützte Diagnose begegnen zu können.

Ibrahim Chahrour bezeichnet den „AW Day 4.0“ als Erfolg: „Wir freuen uns über praktische Workshops, in denen wir uns mit Technikern austauschen können“, so der Marketingexperte. „Die Unterstützung der Fehlerbehebung in der Werkstatt durch KI-gestützte Diagnose ist für VIEROL von Interesse, weil wir den Austausch von Teilen immer noch besser verstehen wollen“, so Ibrahim Chahrour weiter.

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